Zitate 
    um Trauer, Traurigkeit, Abschied, 
    Krieg und Tod 
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Denk 
    Dir ein Bild. Weites Meer. Ein Segelschiff setzt seine Segel
    und gleitet hinaus in die offene See.
    Du siehst, wie es kleiner und kleiner wird. Wo Wasser und Himmel sich treffen, 
    
    verschwindet es.
    Da sagt jemand: "Nun ist es gegangen."
    Ein anderer sagt: "Es kommt."
    
    
Der 
    Tod ist ein Horizont und ein Horizont ist nichts anderes
    als die Grenze unseres Sehens.
    Wenn wir um einen geliebten Menschen trauern, freuen sich andere,
    ihn hinter der Grenze wiederzusehen.
    
    
Wenn 
    ein lieber Freund stirbt,
    klingen die Glocken anders als sonst. 
    (Martin Luther)
    
    
Traurig 
    sein ist etwas Natürliches.
    Es ist wohl ein Atemholen zur Freude.
    (Paula Modersohn-Becker)
  
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    Im Abschied 
    liegt die Geburt der Erinnerung.
    (Salvatore Dali)
Das 
    aufrichtigste Mitgefühl empfindet, 
    wer den Schmerz aus eigener Erfahrung kennt. 
    (John Gay)
Der 
    Tod ordnet die Welt neu.
    Scheinbar hat sich nichts geändert
    und doch ist alles anders geworden.
    (Antoine 
    de Saint-Exupéry)
Alle 
    Dinge der Vergangenheit starben gestern; 
    alle Dinge der Zukunft wurden heute geboren. 
    (Deutsches Sprichwort) 
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Mich lässt 
    der Gedanke an den Tod in völliger Ruhe.
    Ist es doch so wie mit der Sonne:
    Wir sehen sie am Horizont untergehen,
    aber wir wissen, dass sie drüben weiterscheint
    (Johann Wolfgang von Goethe)
    Ich glaube,
    dass wenn der Tod
    unsere Augen schliesst
    wir dann in einem Lichte stehen,
    von welchem unser Sonnelicht
    nur der Schatten ist.
    (Arthur Schoppenhauer)
    Das Leben ähnelt einem Fluss,
    der sich von der Quelle der Geburt seinen Weg sucht
    durch die Landschaft der Zeit in den Ozean des Todes.
    (Hans Kruppa)
    
    
Und meine 
    Seele spannte
    weit ihre Flügel aus,
    flog durch die stillen Lande,
    als flöge sie nach Haus.
    (Joseph von Eichendorff)
    
    
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Krieg ist 
    in der Seele der Menschen eine Wunde, 
    die nach immer grausameren Taten ruft. 
    Doch kein Krieg schließt die Wunde. 
    (Eugen Drewermann) 
    
Jeder Krieg 
    ist eine Niederlage des menschlichen Geistes. 
    Henry Miller 
    
Feind des 
    Menschen war immer der Mensch selbst. 
    (Herbert Ziergiebel)
    
    
Am Ende des 
    Regenbogens ist der Ort,
    an den ich gelange,
    wenn ich das Leben überwunden habe.
    (Janine Weger) 
      
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Mir 
    scheint, ich fühle mich immer dort wohl, wo ich nicht bin.
    Il me semble que je serais toujours bien là où je ne suis pas. 
    
    (Charles Baudelaire)