Weisheiten
Der
Aphorismus will nicht Dumme gescheit, sondern Gescheite nachdenklich machen.
(Sigmund Graff)
Die
Hälfte der Fehler, die wir im Leben machen,
entsteht daraus, dass wir fühlen, wo wir denken sollten, und denken,
wo wir fühlen sollten.
Erfahrung
ist das, was bleibt,
wenn man nichts mehr hat.
Der Computer
ist die logische Weiterentwicklung des Menschen:
Intelligenz ohne Moral.
(John Osborne)
Der Vorteil der
Klugheit liegt darin,
daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Der moderne Mensch hat
ein neues Laster erfunden:
Die Schnelligkeit.
(Aldous Huxley)
Leute, welche
uns ihr volles Vertrauen schenken,
glauben dadurch ein Recht auf das unsrige zu haben.
Dies ist ein Fehlschluss;
durch Geschenke erwirbt man keine Rechte.
Nicht weil es schwer
ist, wagen wir es nicht,
sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.
(Lucius Annaeus Seneca)
Die Erfahrung
ist eine Lehrerin,
die sich ihre Lektionen sehr teuer bezahlen lässt.
Aber dafür lehrt niemand besser als sie.
(Th. Carlyle)
Dein größter
Gegner wird immer jemand sein,
der nichts mehr zu verlieren hat.
(Björn Petermann)
Es liegt eben in der
menschlichen Natur,
vernünftig zu denken und unlogisch zu handeln.
(Anatole France)
Sage nicht
immer, was du weisst,
aber wisse immer, was du sagst.
(Matthias Claudius)
Zwei Dinge sind unendlich:
das Universum und die menschliche Dummheit.
Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
(Albert Einstein)
Luxus
ist die teuerste Form von Primitivität.
Man
versehe mich mit Luxus.
Auf alles Notwendige kann ich verzichten!
(Oscar Wilde)
Es
kommt nicht darauf an,
mit dem Kopf durch die Wand zu gehen,
sondern mit den Augen die Tür zu finden.
(Werner von Siemens)
Dort,
wo die Aufrichtigkeit beginnt selbstlos zu werden,
erhält die Wahrheit ihr schönstes Gesicht.
(Elfriede Hablé)
Man
muss lachen bevor man glücklich ist,
weil man sonst sterben könnte,
ohne gelacht zu haben.
(Jean de la Bruyère)
Die
Arbeit läuft dir nicht davon,
wenn du deinem Kind einen Regenbogen zeigst.
Aber der Regenbogen wartet nicht,
bis du mit der Arbeit fertig bist.
(unbekannt)
Nur
in der Träne des Schmerzes
spiegelt sich der Regenbogen
einer besseren Welt.
(Christian Freidrich Hebbel)