Das Saarland
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Das
Saarland hat eine Fläche von 2.570,16 km²
Hier leben 1.069.485 Saarländer ! Im Saarland gibt es 52 Gemeinden, fünf Landkreise und den Stadtverband Saarbrücken.
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So
schwätze mir ... die
ultimative Begrüßung der Saarländer heißt schlicht
"Unn?" Was so viel heißt wie: "gehts dir gut?" So
sind wir halt, wir Saarländer, oder soll ich sagen "so simma
halt?" wie auch immer; ein ganz besonderes "Völkchen" Anbei
noch ein paar Brocken "saarländisch" was mir grad so
auf die Schnelle einfällt.
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Der Bostalsee, großes Freizeitzentrum im Saarland
Die Saarschleife bei Orscholz, die bekannteste Flußbiegung im Saarland
Früher
und heute - Zeugnisse menschlicher Besiedlung des heutigen Saarlandes reichen bis in die Altsteinzeit vor rund 100.000 Jahren zurück. In den letzten vorchristlichen Jahrhunderten lebten die keltischen Stämme der Mediomatriker und der Treverer in diesem Raum. Nach der Eroberung durch die Römer entstanden zahlreiche kleine Landstädte und ländliche Villen, von denen einige zur Zeit ausgegraben werden. Dazu gehört der grenzüberschreitende Archäologiepark Bliesbruck-Reinheim. In der Völkerwanderung brach die Römerherrschaft zusammen. Nach der Christianisierung gehörte das Land an der Saar zum Bistum Metz und zum Erzbistum Trier. Seit dem Spätmittelalter bildeten sich Territorien heraus, an die das heutige Wappen des Saarlandes erinnert: Im Zentrum lag die Grafschaft Nassau-Saarbrücken. Aus verschiedenen Himmelsrichtungen erstreckten sich das Kurfürstentum Trier, das Herzogtum Pfalz-Zweibrücken und das Herzogtum Lothringen von außen in das heutige Saarland hinein. Dazwischen lagen noch mehrere Kleinterritorien. Im 16. Jahrhundert wurde in Nassau-Saarbrücken und in Pfalz-Zweibrücken die Reformation eingeführt. 1680 bis 1697 bildete Frankreich im Rahmen der Reunionen aus den kleinen Territorien eine Saarprovinz. In Folge der Französischen Revolution wurden die Fürsten 1793 vertrieben und das gesamte linke Rheinufer an Frankreich angeschlossen. Nach dem Wiener Kongress fiel das heutige Saarland an die Königreiche Preußen und Bayern und an einige kleinere Staaten des Deutschen Bundes. Die Errungenschaften der Französischen Revolution blieben als Rheinisches Recht erhalten. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich nach Anfängen im 18. Jahrhundert der Steinkohlenbergbau und die Eisen- und Stahlindustrie. Nach dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 und der Schlacht von Spichern vor den Toren Saarbrückens führte die Gründung des Deutschen Reiches und die Annexion Elsaß-Lothringens zur Bildung eines gemeinsamen Wirtschaftsraumes bis zur französischen Grenze. An der Saar entstand das Zentrum des drittgrößten Schwerindustriegebietes des Deutschen Reiches. Nach der deutschen Niederlage im Ersten Weltkrieg wurde das Saargebiet durch den Versailler Friedensvertrag vom Deutschen Reich abgetrennt und einer Regierungskommission des Völkerbundes unterstellt. Erstmals bildete das Saargebiet eine eigene Verwaltungseinheit. Frankreich hatte eine Annexion angestrebt; aber es erhielt nur das Eigentum der Steinkohlengruben und damit einen starken wirtschaftlichen Einfluss. Bei der Volksabstimmung vom 13. Januar 1935 stimmten trotz der nationalsozialistischen Herrschaft über 90% der Stimmberechtigten für die Rückkehr ins Deutsche Reich. Der Zweite Weltkrieg führte zu einer erneuten Annexion des Moseldepartements innerhalb des Gaues Westmark, der auch die Pfalz umfasste. Nach dem Kriegsende setzte Frankreich eine Autonomieregelung und einen wirtschaftlichen Anschluss für das Saarland durch, die in der saarländischen Verfassung vom 15. Dezember 1947 festgelegt und in der Landtagswahl vom 5. Oktober 1947 von der Bevölkerung gebilligt wurden. Nach langen Auseinandersetzungen zwischen Frankreich und der neugegründeten Bundesrepublik Deutschland einigten sich beide auf ein europäisches Statut für das Saarland, das aber in der Volksabstimmung vom 23. Oktober 1955 abgelehnt wurde. Dies machte den Weg frei für den Luxemburger Vertrag vom 27. Oktober 1956, in dem Frankreich und die Bundesrepublik Deutschland die Rückgliederung des Saarlandes als Bundesland ab dem 1. Januar 1957 vereinbarten. Am 6. Juli 1959 folgte die wirtschaftliche Rückgliederung aus dem französischen in den deutschen Wirtschaftsraum, bei der u.a. in einem Währungsumtausch der Franken durch die Mark ersetzt wurde. In
den folgenden Jahren wurden Recht, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik
an das System der Bundesrepublik angepasst und die Infrastruktur ausgebaut.
Während 20 Jahren von 1959 bis 1979 lenkte Dr. Franz-Josef Röder
(CDU) als Ministerpräsident die Politik des Saarlandes. 1975/76
erreichte das Saarland die Zustimmung der CDU- und CSU-regierten Länder
zu den Sozialversicherungsverträgen mit Polen im Bundesrat und
hob damit eine Blockade der Ostpolitik der sozialliberalen Bundesregie-rung
auf. In den 1960er-Jahre begann die große Kohlenkrise, in den
1970er Jahren die Krise der Eisen- und Stahlindustrie und damit der
strukturelle Umbruch der Wirtschaft. Bei den Landtagswahlen am 10.
März 1985 gewann die SPD die absolute Mehrheit und Oskar Lafontaine
wurde Ministerpräsident. Der Niedergang der Eisen- und Stahlindustrie
konnte in den 1990er-Jahren gebremst werden. Die Anzahl der Beschäftigten
im Steinkohlenbergbau nahm weiter ab. Der Einsatz neuer Technologien
wurde gefördert. Bei der Landtagswahl am 5. September 1999 gewann
die CDU die absolute Mehrheit und Peter Müller wurde zum Ministerpräsidenten
gewählt. |
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Die Schloßberghöhlen, größte Buntsandsteinhöhlen Europas
Allgemeines
über die Saarländer :-) Willkommen in einem Land mit einer unverwechselbaren Eigenheit: wegen seiner Geschichte, seiner Landschaft, seiner Sehenswürdigkeiten, seiner kulturellen Ereignisse und vor allem wegen der Menschen, die hier leben. Die
Menschen Das
Land... ...lädt
ein |
( Diese
Informationen habe ich aus anderen saarländischen Seiten zusammengetragen,
sollte ich damit ein © verletzt haben, genügt eine kurze Mail! )